STIMMFEUER LIVE XXL MIT ANJA UND CHAMPANJA
Shownotes
Wenn ich dich frage, wer dir zum Thema „STIMMFEUER“ einfällt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass du neben Adele und Lady Gaga auch Freddy Mercury und Robbie Williams aufzählst. In dieser Episode von STIMMFEUER habe ich mit Live-Publikum getestet, was wir von Pop-Ikonen für deine Business-Stimme, deine Bühnenpräsenz und dein Vocal Branding lernen können. Von „Pokerface“ bis „The show must go on“ – Stimmfeuer frei für diese XXL-LIVE-Episode, die du nicht verpassen solltest!
Über diesen Podcast: Bist du ready für deinen Weg auf die Bühne? Auf deine Business-Bühne? In STIMMFEUER lernst du von Vocal Coach Anja Hackl, wie du zur stimmfeurigen Version deines Ichs wirst – und markante Performances auf deine Business-Bühnen bringst. Wirke, wie du bist und wie du willst. Stimmstark, abrufbar, vielfarbig, souverän und unverwechselbar. Deine Stimme wird deinen beruflichen Erfolg pushen und dir nicht mit Lampenfieber-Schüben im Wege stehen. Hier geht es um Keynotes, Vorträge, Interviews, Team-Meetings UND um deine große Wunschbühne. Mit Stimmfeuer.
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Danke an Podcast-Brause - live aus Nürnberg! https://podcast-brause.de/
Danke an Rob Stephan live am Piano https://www.robstephan.de/index.php/impressum
Danke an Romin Katzer für beste Tonbearbeitung! https://www.tonstudio-katzer.de/
Transkript anzeigen
00:00:00: Hey, hallo, willkommen hier bei Stimmfeuer, deinem Podcast für Stimmerfolge, für dein Business, auf deinen Bühnen.
00:00:12: Willkommen heute. Heute ist alles anders.
00:00:18: Genau wie typisch für mich, ja, unkonventionell und typisch, äh, Bühne eben, Live-Bühne eben, Publikum, also so anders als Podcast eigentlich.
00:00:33: Heute live und in stimmfeuriger Farbe, live bei Podcast Drause, mit Live-Piano, mit Live-Publikum.
00:00:47: Pah, wäre ich mein Podcast, hätte ich auch Lust, so geboren zu werden.
00:00:58: Mit Applaus, mit sehr gut aussehenden Gästen.
00:01:05: Danke, dass ich hier sein darf.
00:01:09: Danke für euer Stimmfeuer.
00:01:14: Hey, wir sind ja irgendwie heute auf der Tonspur. Ihr seht so gut aus.
00:01:20: Wir sind nur auf der Tonspur. Ihr seht trotzdem so gut aus.
00:01:26: Hey, wie startet so ein Podcast?
00:01:33: Wie startet überhaupt so ein Start?
00:01:37: Vier Sekunden, erster Eindruck, bam, durch, erledigt.
00:01:43: Also, die erste Hälfte, zwei Sekunden ist gucken.
00:01:50: Zweite Hälfte, die Tonspur. Also, du kommst zur Türe rein, auf mich zu und ich sag so, weil du so ne Ausstrahlung hast, ne, so, und dann sagst du, "Hallo Anja".
00:02:09: Und dann denk ich, Mann, der sieht so gut aus, aber diese Stimme.
00:02:16: Ja, und schon bin ich in irgendeiner Schublade, oder?
00:02:21: Die Schublade ist, dies ist ein Business-Podcast, sollte es euch noch nicht aufgefallen sein.
00:02:26: Wir sind nicht Comedy, wir sind Business.
00:02:28: Im Business sind ja immer alle so ernsthaft, ne.
00:02:33: Also mal ernsthaft, Schublade auf, nicht rein, das geht so schnell, so schnell kann ich gar nicht gucken, ja.
00:02:41: Ich kann nicht mal so schnell auf die Beschriftung schauen, wo du mich da reingestopft hast.
00:02:48: Was jetzt? Blondine? Laut die Frau? Singt die nicht auch?
00:02:54: Theater-Schublade, Coaching-Schublade, singende oder sprechende Schublade.
00:03:02: Ja, und dann? Ihr so?
00:03:06: Wer seid ihr so? In welche Schubladen kann ich euch denn stecken?
00:03:11: Dein Fan? Wow, yes.
00:03:14: Gerade erst geboren und schon Fan-Club-Chef. Wow!
00:03:20: Wir sprechen dann.
00:03:23: So schön!
00:03:26: Also in welche Schublade hängt ihr schon viel zu lange ab?
00:03:31: Also Podcast-selber-machend, ne, hier so die coolen Jungs.
00:03:37: Podcast-hörend, wir hatten wilde Empfehlungen.
00:03:41: Stimmaffin oder themenaffin?
00:03:44: Stimmbesitzend oder stimmbenutzend?
00:03:48: Fragen über Fragen.
00:03:50: Stimmstark oder überstimmt?
00:03:55: Und du, wenn du auf die Bühne gehst, wie geht's dir in den ersten vier Sekunden?
00:04:03: Ja, nicht heute, ne? Heute sitzt ihr ja relativ sicher.
00:04:06: Und ihr hofft, dass ich nicht mit euch quatsche oder so?
00:04:09: Gefährlich.
00:04:11: Aber lass uns sprechen. Wir sind heute da, in dieser prickelnden Podcast-Brose,
00:04:19: um Tonspuren zu hinterlassen.
00:04:22: Also Pfeif auf die Optik!
00:04:29: Schade eigentlich, oder?
00:04:32: Naja, die Optik könnt ihr euch jetzt machen, wie ihr wollt.
00:04:35: Eigentlich bin ich auf Bühnen immer so rot unterwegs,
00:04:39: dass ihr bemerkt, dass es heute hier nur um die Tonspur geht.
00:04:43: Die roten Kleider sagen, für Tonspur komme ich hier nicht raus.
00:04:46: Ich hab keine Lust auf sowas.
00:04:48: Also gibt's heute Lady in Black.
00:04:53: Und die könnt ihr euch jetzt so bauen, wie ihr wollt.
00:04:57: Weil Stimme ist ja immer Geschmackssache, ne?
00:05:00: Ach, zu laut, zu leise, zu nett, zu schrill, zu...
00:05:07: zu sexy, weiß ich nicht, geht das auch?
00:05:10: Hm.
00:05:12: Zu harmlos vielleicht?
00:05:15: Ah, zu langweilend, das geht auch.
00:05:20: Und ansonsten könnte man, also ich hab mich jetzt so angezogen,
00:05:23: schön für die Zuhörer, ha ha ha ha, ja, ne?
00:05:27: Pech gehabt. Wenn's schon mal ne Live-Chance gibt, dann bau ich das ein.
00:05:31: Nämlich, ihr könnt euch jetzt aussuchen,
00:05:34: in welche der vier Schubladen ihr mich jetzt stecken wollt.
00:05:37: Also die pure Natur, ärmelos.
00:05:42: Rüschen, das Röckchen, es geht auch nett.
00:05:47: Oder so die Ledernummer oder Glitzer, jetzt sind alle, die es nur hören, ha ha ha ha.
00:05:53: Hut ab! Ja, schade, ne?
00:05:57: Das ist das mit der Tonspur.
00:06:00: Aber lass uns sprechen über den Anfang einer Tonspur.
00:06:04: Mann, vergiss die Optik, das haben wir schon gelernt.
00:06:08: Und jetzt Ohrenspitzen und Zungespitzen.
00:06:15: Und wenn das dann losgeht, so mit diesem Start, mit diesem Anfang,
00:06:20: dann gibt es Kollegen, innen, die brauchen Prosecco.
00:06:29: Podcast-Brause.
00:06:32: Dann gibt es die, die müssen vorher Yoga.
00:06:37: Kleiner Tipp, Yoga ist die Reise nach innen.
00:06:41: Das ist total cool, wenn du dann so schön introvertiert auf die Bühne gehst,
00:06:46: dass alle sagen, haja, der Baum.
00:06:54: Du könntest natürlich alles tun, was ich mal gelernt habe,
00:06:57: weil ich bin ja so die studierte Operntante, ne?
00:07:01: Also ihr könntet jetzt euch auf Bühne vorbereiten.
00:07:06: Wollt ihr nicht, ne?
00:07:08: Also alle so, lass mal, liebe Zuhörer, ich will euch sagen,
00:07:13: diese Live-Leute hier, die wollen das nicht mit der Oper.
00:07:18: Ich hatte Nachbarn, die wollten das auch nicht.
00:07:24: Die auf der Bühne, die die Tickets gekauft haben, die wollten das.
00:07:29: Die, die mit mir wohnen mussten, bis auf meinen Hund, wollten das nicht.
00:07:34: Das passiert im Übrigen immer mit Live-Publikum, ne?
00:07:37: Ich sage ganz andere Dinge, als ich sagen wollte.
00:07:40: Habe ich nicht hier eigentlich im Manuskript, aber egal.
00:07:44: Was wollte ich sagen?
00:07:47: Es könnte sein, dass du, weil um dich geht es ja,
00:07:52: Stimmfeuer, dieser Podcast ist ja nicht gemacht,
00:07:54: weil ich mich gerne reden höre.
00:07:56: Boah, ich rede so viel den ganzen Tag.
00:07:59: Das muss ich nicht ausgleichen.
00:08:01: Aber für dich und deine Stimme ist es wichtig,
00:08:04: dass du vielleicht noch lernst, vielleicht schon weißt,
00:08:09: aber es vielleicht in deinen Alltag einbaust,
00:08:12: dass deine Stimme mehr ist als nur "Brötchen bitte".
00:08:17: Und das übrigens auch im Business.
00:08:19: Es geht nicht nur um deinen Text.
00:08:22: Es geht darum, dass du da bist mit dieser Information.
00:08:27: Ja, und da kann man sich schon mal ein bisschen Druck machen, ne?
00:08:30: Heute hier so Podcast-Geburt,
00:08:35: da kann man sich schon mal so ein bisschen Druck machen.
00:08:37: Auch als lang routinierte Blondine.
00:08:40: Nur bei mir würdet ihr das nie sehen, die ihr mich gerade seht.
00:08:43: Never. Ihr würdet nie sehen, wenn ich "Hu".
00:08:50: Ich würde es auch nie zugeben. "Hu".
00:08:55: Aber dazu braucht ihr einen Atem und eine Stimme,
00:08:59: die an der Stelle sagt,
00:09:01: wenn ich jetzt anfangen würde zu zittern,
00:09:04: dann würde es ja jeder bemerken.
00:09:07: Also vielleicht doch mal um die Stimme kümmern.
00:09:10: Dann könnt ihr faken, bis ihr euch wieder gefangen habt.
00:09:16: Und ansonsten ganz ehrlich, wir gehen mal auf andere Berufsgruppen
00:09:19: und ich würde sagen, "Hu".
00:09:22: Das Ding mit der weißen Leinwand ist für die Künstler, Malenden,
00:09:32: Sprayenden, Wilden, was auch immer, das ist dann die weiße Hauswand, egal.
00:09:38: Auch so ein elendes Ding, ne?
00:09:40: Da sitzt man davor und denkt so, "Gott, so schön rein weiße Weste,
00:09:46: was mache ich denn damit?"
00:09:48: Und dann übt dieses Leinwandding Druck aus.
00:09:54: Puh, der erste Pinselstrich?
00:09:59: Da heißt es, "Lass dir Zeit, vielleicht küsst dich ja morgen so die Muse."
00:10:07: Ja, oder das Muss, je nach Auftragslage.
00:10:13: Wie fange ich nur an? Puh, das fragen sich auch schriftstellerische Menschen.
00:10:17: Die vor der weißen Seite sitzen, da ich klopfe auf mein Buch und denke,
00:10:23: "Verdammt, Papier ist zwar verdammt geduldig, aber nicht mein Verleger."
00:10:29: Auf dem Weg zum Bestseller?
00:10:32: Tja, Musenkuss, bla bla bla, ich weiß schon.
00:10:36: Klappt eben oder nicht?
00:10:39: Ja, und Business, egal in welchem Beruf ihr unterwegs seid, ja?
00:10:43: Führungskraft, Lehrkraft, Arbeitskraft.
00:10:49: Es könnte sein, dass du auch denkst, "Boah, neues Thema."
00:10:55: Und da sitze ich jetzt vor meinem nicht vorhandenen Manuskript, weil,
00:11:00: wie fange ich an?
00:11:03: Am besten wie ich, du redest zehn Minuten über den Anfang, dann ist er eh schon durch.
00:11:08: Aber nicht nur kurz bevor du auf eine leere Bühne gehst, in deinem Business,
00:11:13: was auch immer dein Business ist, könnte es sein, dass du denkst,
00:11:16: "Puh, es wäre schön, wenn mich jetzt schnell die Muse küsst."
00:11:21: Oder der Tontechniker oder so.
00:11:27: Weil dieses witzig oder nicht witzig, das haben die, die dann da unten sitzen,
00:11:35: die das Ticket gekauft haben, du stehst da oben und denkst,
00:11:40: eher Druck als Witz.
00:11:44: Und wie fange ich jetzt an?
00:11:51: Das fragte ich mich, erst kurz nachdem ich der Podcast-Brause zugesagt habe.
00:11:59: Warum, kleiner Tipp, alle Folgen, die jetzt kommen, werden in...
00:12:05: Ohne dieses zauberhafte Publikum, ich will eigentlich nie eine Folge aufnehmen ohne euch.
00:12:11: Ehrlich. Oh Mann, ich vermiss euch jetzt schon.
00:12:17: Dann muss ich wirklich echt Business machen.
00:12:20: Heute ist ja Spaß irgendwie, heute ist Geburtstag und Party und Prosecco.
00:12:29: Habe ich von Ina Müller gelernt.
00:12:33: Also lass es uns tun wie Popstars oder wie Popcorn.
00:12:44: Also Level 1, da geht jemand auf die Bühne und jetzt dürft ihr es nicht vergeigen.
00:12:54: Da geht jetzt jemand auf die Bühne und Applaus à la Popcorn.
00:13:04: Respektvoller Expertenstatus-Applaus für dich zum Willkommen heißen.
00:13:09: Leider ein bisschen nüchtern, also ein bisschen mehr könntet ihr schon.
00:13:12: Also Business-Bühnen-Applaus, so yes.
00:13:17: Leider ein bisschen nüchtern, weil die Anmoderation in dem Fall, also nicht heute und hier,
00:13:21: aber ansonsten auch ein bisschen nüchtern ist.
00:13:25: Und dann bist du total motiviert.
00:13:27: Dann weißt du genau, wie du anfangen musst und du wirst jetzt alle total wegbügeln.
00:13:34: Das war Popcorn, also Füße hoch, Latein, 8. Stunde, wolkenlos, ihr wisst schon, oh Gott.
00:13:43: Und dann verschwimmen die Bilder so.
00:13:46: Nein, das wollen wir nicht, also nicht Popcorn, nicht Kino, sondern Applaus à la Popstar.
00:13:54: Jetzt dürft ihr es auch nicht vergeigen.
00:13:56: Also der wäre erwartungsvoller Star-Status-Applaus für dich von deinen Fans als Willkommen bei 5Storm,
00:14:06: weil es niemand erwarten kann,
00:14:11: Niemand erwarten kann, endlich zu hören, was du zu sagen hast.
00:14:14: Dein Publikum will an deine Lippen kleben und will deine Botschaft da sein.
00:14:19: Will diese Botschaft aufsaugen und dich feiern für deine Art, dein Ding machen auf der Bühne.
00:14:24: Du bist in deinem Element und alle genießen das und dann wird es ein grandioses Finale geben.
00:14:28: Und dann gibt es wieder diesen Popstar-Applaus.
00:14:31: *Applaus*
00:14:39: Oh Mann, und jetzt die Frage aller Fragen.
00:14:45: Es gibt Popstars, die wenn sie so einen Applaus hören, sagen, ey das sind ja nur 500 Leute, ne?
00:14:55: Unter 5000 spüre ich nichts.
00:15:02: Ja und dann gibt es irgendwie auch so Leute, die würden sagen, egal ob 550, 500, 5000, 50.000, ich sterbe.
00:15:16: Ja und dann?
00:15:18: Dann brauchst du Stimmfeuer.
00:15:23: Genau, genau. Und dann erkläre ich euch mal.
00:15:26: Wir haben heute nicht Popcorn-Parten.
00:15:35: Wir haben Popstars-Parten.
00:15:39: Wir werden es tun.
00:15:42: Ihr werdet es tun. Ab heute.
00:15:45: Morgen in welchem Office, in welchem Homeoffice auch immer.
00:15:49: Ihr werdet euch hoffentlich an wilde Dinge erinnern, sonst passiert es so wie...
00:15:54: Ich weiß es nicht.
00:16:00: Diese vier Popstars werden euch wild auf eure Bühne schicken mit sehr, sehr, sehr viel Feuer.
00:16:12: Und ich werde gerade ernst, weil ich finde das ernst, dass ihr einfach nicht kleiner spielt als ihr müsst.
00:16:21: Also nicht Popcorn brösel und dann ein bisschen Salz oder ein bisschen Zucker, Ende fertig, morgen alt backen, übermorgen.
00:16:28: Weiß ich nicht, wo ich diesen Pott hingestellt habe und so.
00:16:32: Lasst uns nicht lange fackeln.
00:16:34: Hier kommen meine vier Geschenke an euch.
00:16:38: Vier Geschenke an dich da auf der Totspur, wenn du es hören kannst.
00:16:43: Und vier Geschenke an diese wilden Menschen hier.
00:16:46: Nein, das war kein Zeichen zum Applaus.
00:16:48: Lass uns erst kurz starten, weil vier stimmvolle Podcast-Paten sind heute mit euch.
00:16:57: Um deine Business-Bühne anzuzünden und dich endlich mal so Vollgas laut zu drehen, dass vielleicht eure Nachbarn sagen.
00:17:07: Hu hu hu hu.
00:17:10: Das wäre schön.
00:17:12: Schreibt mir dann sofort.
00:17:15: Meine Nachbarn haben Verständnis.
00:17:19: Nummer eins.
00:17:22: Die Queen of Pop-Ballade.
00:17:26: Avi Adele.
00:17:29: Ihre Superkraft.
00:17:35: Herr Kapellmeister.
00:17:40: Hallo, it's me.
00:17:58: Und alle wissen bei diesen wenigen Momenten.
00:18:05: Das war jetzt nicht Billie Eilish.
00:18:08: Es war auch nicht Helene Fischer.
00:18:12: Es war Adele.
00:18:14: Und darum geht's. Und das ist mir super super wichtig.
00:18:18: Du und deine Stimme, ihr seid schon irgendwie angeboren, klar, ja.
00:18:23: Aber da warst du sehr laut und sagt nicht, ich bin jetzt Introvertin und ich trau mich nicht und so.
00:18:29: Da hast du die Nacht zum Tage gemacht, also für deine Eltern.
00:18:33: Die fanden das ganz toll und du hattest sechs Millimeter kleine Mini-Stimmbänder und du hast das Dach gehoben zu Hause.
00:18:45: Also sag nicht, du könntest nicht laut.
00:18:48: Aber es geht nicht nur um laut, es geht eben darum, dass du sagst, hello, it's me.
00:18:56: Und das natürlich nur, wenn du Adele bist in dieser Lage.
00:19:01: Billie Eilish würde sagen, hello, it's me.
00:19:05: Und es wäre auch okay.
00:19:07: Und ihr würdet es vielleicht auch sagen, dass mit dem hello, it's me vielleicht auch nur so leise.
00:19:20: Weil es könnte sein, dass dann jemand guckt, wenn ihr auf der Bühne seid.
00:19:25: Ja klar, aber hallo, was macht Adele aus?
00:19:31: Dieser Ton, dieses Markenzeichen.
00:19:35: Und ja, es würde auch Leute geben, die sagen, okay, die steht ja nur den ganzen Tag da und singt auf einer Stelle ein Quadratmeter mehr,
00:19:43: man muss diese Bühne ja nicht haben.
00:19:45: Stimmt, aber auf diesem Quadratmeter verdient die im nächsten August unfassbar viel Geld.
00:19:54: Wenn du für deinen Quadratmeter-Bühnenstuhl so kurz vor Ingolstadt, sie steht in München auf der Bühne,
00:20:02: irgendwie immer noch 500 Euro bezahlst, würde ich sagen, hat die alles richtig gemacht mit Stimmmarkenzeichen.
00:20:08: Wollen wir uns das mal zum Vorbild nehmen?
00:20:10: Also nicht die Preise per se sofort erhöhen, aber erkennbar sein.
00:20:16: Sofort erkennbar sein.
00:20:19: Ich gebe euch ein anderes Beispiel, weil vielleicht sagst du ja, geht's eine Nummer kleiner als Adele und diese super Riesenbühne?
00:20:27: Yo, ich darf ja immer nicht über meine Klientin so namentlich reden, so aber ich sag es mal,
00:20:37: ich hatte mal, es war einmal ein Klient, der arbeitete beim Fernsehen.
00:20:43: Riesenkerl, Sportreporter, Torbrüll, Rockstar, you know und immer heiser.
00:20:51: Der sagte, Anja, wenn es eine Spritze gegen Heiserkeit gäbe, wäre ich nicht hier.
00:20:59: Wochen, nicht Jahre später, kam er zu einem Coaching und sagte,
00:21:05: puh, ich habe die ersten Zuschriften von Zuschauerinnen, meine Stimme klingt neuerdings so wow.
00:21:14: Ha, ne Tor, Volltreffer. Und außerdem nicht mehr Heiser.
00:21:21: Aber alle hören zu, wenn du was sagst, weil du das sagst. Das ist der Adele-Faktor.
00:21:30: Und wenn du das richtig Vollgas gibst,
00:21:35: Hello from the outside,
00:21:42: könntest du bis auf bei Podcast-Übertragungen das Mikrofon wegnehmen.
00:21:48: Wenn du drauf bist wie Adele
00:21:53: und Milliarden Lampenfieber-Tode schon geübt hast in deinem Leben,
00:21:59: dann ist das nicht witzig.
00:22:01: Auf der nach unten offenen, nach oben offenen, wie auch immer,
00:22:05: Abgrundtiefen-Panik-Skala ist sie Spitzenreiterin.
00:22:10: Und was würde passieren, wenn genau dieser Körper sagt,
00:22:14: haja, ich hör diesen tosenden Applaus?
00:22:18: Adele hört diesen tosenden Applaus, diesen tosenden Applaus.
00:22:26: Und Achtung, dann passiert nicht, sie lächelt, sondern sie wollte gerade auf die Bühne gehen
00:22:34: und biegt ab und raus zum Notausgang.
00:22:40: Gar nicht selten passiert.
00:22:42: Und ja, gegen Lampenfieber kann man was machen.
00:22:46: Und nein, ich bin nicht der Coach von Adele, ich teile aber den Coach von Helene Fischer.
00:22:54: Da kann man was machen.
00:22:57: Und was würde denn passieren mit diesem Panik-Dings?
00:23:02: Hello, it's me.
00:23:07: Und ja, das ist auch schön, aber es ist irgendwie für Fans, nicht Adele.
00:23:14: So, und dann brauchen wir jetzt einen zweiten Popstar-Paten.
00:23:24: Weil in Sachen krasse Bühnenausstrahlung kommen wir jetzt mit Adele nicht weiter.
00:23:29: Wir wissen ja nicht, ob die nächste Panikattacke kommt.
00:23:33: Der zweite Popstar, wenn sie Queen of Pop-Ballade war, ist er Queen?
00:23:43: King of Hymne.
00:23:50: Er hat so einen verlieblichen Namen, Freddy.
00:23:56: Aber ehrlich, gab es irgendwie was Krasseres als Freddy Mercury?
00:24:02: Deswegen, wir kommen hier, Freddy Mercury, genau in meinem Manuskript.
00:24:08: Und du erklärst nämlich jetzt bitte, was das mit Stimmfeuer zu tun hat.
00:24:15: Es geht um Verkörpern statt Verkopfen.
00:24:19: Es geht um Vollgas.
00:24:22: Es geht um Superhymnen, Superstimme, Superbühnenpräsenz.
00:24:31: Eher Rampensau als Lampenfieber-Opferlamm.
00:24:37: Habt ihr Lust auf einen Stimmfeuer-Hack von Freddy Mercury?
00:24:43: Der hatte heute Zeit.
00:24:47: Wir demonstrieren kurz das vorher elende Gefühl.
00:24:55: Macht euch mal alle ganz klein. Ganz klein, ganz klein, ganz klein, ganz klein.
00:25:01: Ganz klein. Ihr seid noch viel zu... Oh ja, genau.
00:25:05: Und wenn ihr jetzt so auf die Bühne gehen würdet, bemerkt ihr gerade an mir, der Ton ist weg.
00:25:12: So Schlagermaus. Das würde Freddy Mercury nicht wollen.
00:25:19: Also, der Deal ist...
00:25:23: Show must go on!
00:25:31: Und zwar egal wie es dir geht, egal ob heute Montag, Mittwoch, Freitag, früh um sieben, Abend um sieben.
00:25:39: Wenn es dein Job ist, voll on zu sein, dann sei auch voll on.
00:25:45: Was kannst du dann tun? Oh Gott, wenn dieses komische Lampenfieber wieder kommt, was passiert dann?
00:25:51: Diese Knie fangen so an zu zittern, ne?
00:25:54: Könnt ihr mal eure Knie kurz zittern lassen? Alle übereinander geschlagenen Beine müssen gerade aufhören übereinander geschlagen zu sein.
00:26:01: Und du bitte, wenn du diese Tonspur hörst, tu es. Bitte nicht beim Autofahren.
00:26:06: Genau, wir haben hier gleich synchronisierende Stimmen.
00:26:10: Genau. Das ist so zitternd und dann fangen dir diese Hände auch so an, ne?
00:26:15: Und dann kriegt man keine Luft mehr. Und... Oh Gott.
00:26:20: Hau einfach mal drauf.
00:26:25: Heißt, ich bin ja ein bisschen gehandicapt, ich hab hier so ein Mikrofon in der Hand und so, aber...
00:26:31: Wenn ihr wollt, dass diese Zitterstimme... Oh, hör auf zu zittern.
00:26:35: Haut ihr einfach mal drauf.
00:26:38: We will rock you, you know?
00:26:43: Volles Brett!
00:26:45: Richtig laut!
00:26:47: Geht mal mit und probiere es aus, was es mit der Stimme macht.
00:26:51: Lauter, viel lauter, für die Nachbarn. Also für die Nachbarn.
00:26:54: Richtig laut. Ist das Prickeln im Bein? Ordentlich.
00:26:58: Richtig. Beide, beide Knie. Wenn beide Knie zittern, auch beide beklatschen. Wunderbar. Yes.
00:27:05: Show must go on!
00:27:09: Spürt ihr den Unterschied?
00:27:11: Show must go on!
00:27:15: Könnt ihr es glauben?
00:27:17: Ich könnte jetzt auch rausgehen, ne? Ihr könntet jetzt einfach weitermachen bis circa Mitternacht oder so.
00:27:26: So schön.
00:27:28: Ihr seid die Champions, my friends.
00:27:33: Ich bin so stolz auf euch. Ihr habt eure Zitterknie in jetzt 20 Sekunden...
00:27:42: wegtaubern können.
00:27:45: Und das ist ein Deal, den könnt ihr vor jedem eigenartigen Gespräch, was ihr im Business habt,
00:27:51: einfach vorher kurz, Auto, wie auch immer, Parkhaus, einfach hau mal drauf.
00:27:58: Hau mal richtig zu, für ne Minute.
00:28:01: Und du wirst spüren, da ist Ton dran.
00:28:05: Und dann hast du vor allen Dingen gleich noch einen entscheidenden zweiten Vorteil.
00:28:10: Diese Zitterhände, oder diese, oh Gott, ich weiß mit den Händen, man redet nicht wohin,
00:28:16: die haben schon Kraft, weil die habt ihr gerade warm gekloppt.
00:28:20: Da ist lauter Herzschlag drin. Der Puls und das Temperament kommen zu den Fingerspitzen raus.
00:28:26: Das ist der nächste Deal für euch.
00:28:29: Macht ne Bewegung zu Ende, macht nen Satz zu Ende, dann höre ich auch weiter zu.
00:28:35: Also, die Bewegung ist da zu Ende und nicht kurz vorher.
00:28:38: Schläft so. Und auf der Stelle wird die Stimme müde und genau das wollen wir nicht.
00:28:43: Also, vielen Dank, Freddy, für vollen Körpereinsatz und vollen Stimmeinsatz.
00:28:54: Und sollte euch euer Edelmoment trotzdem noch passieren, und ihr kriegt wirklich keine Luft,
00:29:01: und auch nach diesem Gekloppe habt ihr noch keine Luft, was passiert dann?
00:29:07: Dann machst du mal das, was Edel auch tun sollte. Atme einfach aus.
00:29:12: Wer ausatmet, hat auch wieder Zeit einzuatmen.
00:29:17: Also, der Ploppschutz von Mikrofonen liebt diese Übung sicherlich total.
00:29:24: Da kommt sehr viel pH-Wert drin vor. Achtung.
00:29:30: Macht mal alle.
00:29:39: Und jetzt sagen wir hinterher "Hallo".
00:29:41: Hallo.
00:29:47: Hört ihr diesen Edel-Sound? Wollt ihr es nochmal haben?
00:29:51: Weil vorher wär's nämlich gewesen, ich hab Lampenfieber, ne?
00:29:53: Hello.
00:29:56: Hallo.
00:29:58: Hallo. Alle nochmal zusammen.
00:30:00: Volle Einatmen. Bis ihr nicht mehr könnt.
00:30:04: Und dann raus und dann "Hello".
00:30:08: Einatmen.
00:30:12: Hello.
00:30:16: Also, die Nummer, mit der die Stimme zu hoch wird, die könnt ihr jetzt für euer komplettes Berufsleben vergessen.
00:30:23: Weil wirklich, puh, ausatmen, fertig. Ihr habt euren Sound auf der Stelle zurück.
00:30:30: So, ähm, und jetzt so nach Freddy?
00:30:36: Kommt da noch was nach?
00:30:39: Ha! Na ja, wie wär's mit...
00:30:46: Für unsere Popstarparty Nummer 3 gibt es natürlich auch 'ne Superkraft Nummer 3. Die Superkraft ist,
00:31:04: du und deinem Business, würde sie sagen, sei einfach nicht die Nummer 3. Das ist schon der
00:31:16: Fehler. Die einen halten sie viel zu egozentrisch, irre, von allem zu viel. Für die anderen ist sie
00:31:26: die ultimative, einzig wahre Pop-Ikone. Kurz, für die einen ist sie Gaga, für die anderen die Lady.
00:31:33: Danke Stimmfeuer Part 3 Lady Gaga. Und lass uns kurz gucken, mit welchem Song fing's denn an?
00:31:44: Die emotionalste aller Frauen startet ihre Popkarriere mit "Mama Mama". Pokerface,
00:32:00: keine Mimik, keine Emotion. Mama Mama. Aber wenn wir da schon sind, lass uns kurz zurückgehen,
00:32:12: weil Lady Gaga hatte nämlich wirklich nicht von Anfang an dieses Popstar-Ding. Lady Gaga war
00:32:21: ein schüchternes, introvertiertes Kind. Das gibt es sicherlich in deinem Herzen oder in deinem
00:32:30: Umfeld, die so 'ne Spur zu leise sind. Und dann sind wir nicht bei Angeboren, auch wenn das die
00:32:40: Geburtstagsfolge ist. Wir sind womöglich eher bei der Küchentisch. Und wenn du die Füße unter
00:32:47: diesen Tisch tust, dann wirst du essen, was auf dem Tisch steht und du wirst machen, was ich sage.
00:32:52: Und dann haben wir noch diese Schulbank und den Schulhof. Und dazwischen, würde ich sagen,
00:32:59: entscheidet sich, wie viel Pokerface du dir zugelegt hast, damit es nicht wehtut. Oder wie
00:33:06: viel Egozentrik du dir zugelegt hast, weil es dir irgendwann egal war. Das nennt man Stimmfeuer.
00:33:13: Und wir üben jetzt genau eins. Viele haben im Business vor lauter Konzentration und es ist
00:33:22: völlig egal, ob wir reden von Homeoffice und Bildschirm oder ich rede 200 Calls am Tag durch,
00:33:34: 400 Stunden am Tag. Gefühlte Größe. Es wird irgendwann eng in diesem Hals. Und dann denkt ihr
00:33:44: an mich oder ihr denkt an Lady Gaga, ist für mich völlig okay. Ihr denkt an Lady Gaga und macht
00:33:49: entweder eins. Ihr sagt einfach "Ma Ma Ma Ma". Und das Kinn klappt runter und klemmt nicht.
00:34:04: Ihr könnt auch eins machen, wenn ihr bemerkt, der Sound ist noch nicht so cool. Der Song heißt
00:34:16: ja Pokerface. Ihr nehmt jetzt Pokerface, eure Hand, kein Scherz, unter eine Po-Backe. Kein
00:34:30: Scherz. Ihr werdet nämlich gleich hören, dass es einen Unterschied macht. Es ist ein total tolles
00:34:36: Lampenfieber. Meine Stimme rutscht weg, und das auch super schreibtischtauglich. Bemerkt keiner.
00:34:42: Heißt. Po-Po-Po-Pokerface, Po-Po-Pokerface. Alle. Po-Po-Po-Pokerface, Po-Po-Pokerface. Atmet
00:34:56: da runter in die Hand. Po-Po-Po-Pokerface, Po-Po-Pokerface. Hört ihr diesen Sound? Dann
00:35:07: müsst ihr nie wieder so Zoom-Schalten machen. Und diese Fassade von "Wie geht's denn dir?"
00:35:21: "Danke, gut." Meine Lieblingsgesichts-Mittelpunktfalte, Nasolabialfalte. Für die wissenschaftlich
00:35:33: Orientierten, die können das einfach zur Übung machen. Nasolabialfalte. Sehr deutlich sagen,
00:35:40: geht auch das Kinn nach unten auf. Lasst einfach dieses "Wie geht's mir?" Mal weg und macht's wie
00:35:51: Lady Gaga. Und sagt einfach mal wirklich, wie es dir geht. Oder sage zumindest "Willst du es wissen
00:35:57: oder nicht?" Das kannst du von Lady Gaga lernen. Lösche Pokerface. Gib alles an Emotion da drauf,
00:36:09: in den kleinsten Call. Und Emotion ist ja auch eine liebevolle, ja. Gibt es einen Lady Gaga Song,
00:36:18: der liebevoll ist? Jede Menge. Es gibt auch wahnsinnige. Jede Menge. Und genau das macht
00:36:24: sie aus. Das ist ihr Stimmfeuer, ihr Stimmmarkenzeichen. Ja. Und ist sie jetzt die Partymaus?
00:36:35: Na ein bisschen. Ist sie Botschafterin? Na sicher. Ist sie dir zu viel oder zu wenig? Das kannst du
00:36:42: entscheiden. Aber ehrlich, dieses immer zu laut, zu rockig, zu "Jeder soll jetzt neuerdings auf
00:36:51: diesem Businessmarkt die Bühne rocken". Habt ihr eine Ahnung, wie viele introvertierte Klienten
00:36:57: ich habe, die krass Karriere machen? Die Pilotin, die mir bis zur Schulter geht und dann geht diese
00:37:04: Blondine, sie wagt es zu dieser Boeing und steigt vorne ein. Und es geht nicht um Tomatensaft und
00:37:11: es geht nicht um den Co-Pilotenplatz. Die macht das. Und der Punkt ist, wenn die jetzt anfangen
00:37:18: würde eine zittrige Stimme zu haben, obwohl sie nicht aufgeregt ist, würden da hinten Leute Flugangst
00:37:25: bekommen. Die hatten noch nie Flugangst. Ja. Ich habe Menschen, keine Ahnung, eine Architektin,
00:37:34: eine Zahlenfrau, Zahlen, Daten, Faktenfrau. Wenn ich der sage, jetzt rocke deine Bühne und stell
00:37:43: dich nicht so an. Ne, sag ich ja nicht. Aber die muss auch vor große Podien und sagen, du,
00:37:53: da in Nürnberg im Übrigen in den nächsten fünf Jahren reißen wir dir eine oder andere Brücke
00:37:57: weg, natürlich ohne Stau. Ja, also die hat einen ganz anderen Druck als Rock'n'Roll tun zu wollen,
00:38:07: zu müssen. Also was ist mit all diesen Pädagog*innen, Yoga-Lehrer*innen und die Yoga-Lehrerin,
00:38:17: die darf das in sanft tun und der Fitness-Trainer, der peitscht euch. Also bitte deine Stimme,
00:38:23: dein Stimmmarkenzeichen und gucke jetzt mit unseren Propst Damen Nummer vier. Es geht natürlich um
00:38:34: dich und um deine Stimme und um dein Business, um deine Marke, um dein Branding und genau
00:38:40: ausgefeiltes Arbeiten. Und ich halte hier gerade nichts zurück, sondern das ist Maßarbeit. Das
00:38:45: kann ich euch nicht einfach mal so darüber werfen. Das wäre zu leicht, sonst hätte Opernstudium
00:38:49: keinen Sinn gemacht, weil die Jahre hätte man sich sparen können und so. Also die Unbegabten
00:38:54: gehen an die Hochschule, egal. Es ist zu komplex, aber ich will euch Lust machen, herauszufinden,
00:39:02: wie ihr es haben wollt. Du für dich und deine Stimme. Und du weißt jetzt natürlich irgendwie
00:39:09: nicht mehr, aber du weißt eben auch, es geht nicht nur um dich, es geht um dein Gegenüber und ob dein
00:39:16: Gegenüber eine 50.000-Leute-Bühne ist oder ein 1 zu 1. Und du sagst einen Satz und dieser Satz
00:39:24: bleibt an diesem Menschen hängen über 20 Jahre und er sagt, man, hättest du das nicht gesagt,
00:39:32: hättest du das nicht gesagt, wäre ich falsch abgebogen. Und das ist die introvertierte, sanfte,
00:39:45: besänftigende, herznahe Version von Stimmfeuer. Also du überlegst für dich, bist du Rock'n'Roll
00:39:55: oder bist du Popballade? Und du überlegst für dich, sind deine Klienten Rock'n'Roll oder
00:40:02: Popballade? Und dann darfst du dir was einfallen. Wie auch Popstar Nummer 4, nicht Freddy,
00:40:10: es ist Robbie. Und Robbie kommt auch mit Botschaften für dich. Einerseits, du brauchst
00:40:20: keine Boygroup und du musst dir die Groupies teilen und so. Du machst das alleine. Du machst
00:40:30: das dein Ding einfach mal alleine und du wartest nicht, bis jemand sagt, würdest du es vielleicht
00:40:35: tun? Also vorne, Mitte, ich. Das geht für dich in deinem Business, für deine Stimme in deinem
00:40:42: Business. Ja, wie für Robbie, ne? Und bei dem wird es halt ein bisschen krasser.
00:40:48: Musikrecht, die wissen schon. Aber wenn du
00:41:18: das genau so tun willst, dann brauchst du auch den Mut für diese Wildheit. Und wir können
00:41:24: das gerade einmal noch im wilden Echo proben. Okay? Come on, come on, come on. Come on, come on, come on. Come on, come on, come on. Come on, come on. Lauter. Jetzt mit Händen auf den Beinen.
00:41:48: Come on, come on. Come on, come on. Und Robby tut's nicht nur für sich. Robby tut's für all die, die da unten ausrasten. All die, die miteinander Angel singen,
00:42:13: viel singen und denken, oh mein Gott, da war ich in den, die, Dingsda, da, da, verliebt. Was auch immer. Und du guckst mal, was ist denn dein Thema in deinem Business, wo du so richtig rocken kannst. Danke Robby, danke Adele, danke Freddy, danke Lady Gaga. Ich hoffe, euch war das nicht zu gaga. Ich kriege jetzt den sensationellen Abspann, weil das ist der Abspann.
00:42:42: Na, bist du angezündet? Ist das Stimmfeuer übergesprungen? Dann teile, abonniere, teile, feile, kontaktiere, feiere, brilliere ohne Lampenfieber, mit Lampenfieber und heiser wie ein Rockstar fällt jetzt aus. Du bist einfach heiß wie ein Popstar und du wirst es tun, danke, dass du mich gefunden hast.
00:43:11: Danke, dass du deine Stimme finden willst und danke, dass ich dich anfeiern darf. Danke.
00:43:22: *Applaus*
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